Hausmarder (Martes foina)
Der Hausmarder gewinnt immer mehr an Bedeutung. Einmal im Dachboden eingedrungen, gibt es fast keine ruhigen Nächte mehr. Hausmarder sind nachtaktiv und schlafen tagsüber. Die Tiere fressen Vögel, Mäuse, Ratten, Eier, Obst und Getreide. Seine Beute schleppt er meist mit in seinen in Anspruch genommen Dachstuhl, wo es dann zu starken Verwesungsgerüchen und Madenbildung kommen kann.
Der Hausmarder hat ein sehr großes Einzugsgebiet und beherbergt meist mehrere Objekte im Umkreis von bis zu 100 km. Der Marder steht unter Artenschutz.
Eine Mardervergrämung ohne fachliche Hilfe ist aussichtslos.