Leistungen

Was ich für Sie tun kann…

Pyramide der Bekämpfungsmaßnahmen

Ablauf der Schädlingsbekämpfung

1.) Schädlingsbefall

Sie stellen fest, dass Sie einen Schädlingsbefall – welcher Art auch immer – haben? Dann schauen Sie, dass Sie so viele Informationen wie möglich über die Tiere in Erfahrung bringen können:

  • Von welcher Art des Tieres bzw. Gattung des Tieres ist Ihr Schädling?
  • Handelt es sich um einen kriechenden, krabbelnden oder fliegenden Schädling?
  • Wo bzw. wann halten sich die Tiere auf?
  • Was machen die Tiere?
  • Werden Sie gebissen oder gestochen?
  • Haben sie juckende oder blutige Hautausschläge?
  • Werden Lebensmittelprodukte oder Verpackungen angenagt?

Bevor sie unnötig viel Geld ausgeben, um das Problem selbst zu beheben oder sich unnötig viele gut gemeinte Tipps aus dem Internet oder Hausfrauenrezepte von Kollegen einholen, die dann meist trotzdem nicht funktionieren, nehmen Sie lieber direkt Kontakt mit mir auf.


2.) Kontaktaufnahme durch Kunden und Problemschilderung

Nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit mir auf. Egal ob per E-Mail oder Telefon.

Berichten Sie mir von Ihrem Problem und beschreiben mir anhand Ihrer vorherigen Recherche, um welche Art von Schädlingsbefall es sich bei Ihnen handelt. In den meisten Fällen kann ich Ihnen vorab bereits einiges über Ihren Schädlingsbefall sagen.

Ein persönlicher Besichtigungstermin ist jedoch zwingend notwendig, da auch ich keine professionelle 100%ige Diagnose über das Telefon oder per E-Mail geben kann.


3.) Persönliche Besichtigung vor Ort für die Analyse und Ursachenforschung

Die persönliche Besichtigung vor Ort dient der Analyse und der Ursachenforschung, um zu ermitteln, weshalb Sie diesen Schädlingsbefall haben.

Denn für alles gibt es eine erklärbare Ursache und auch eine Lösung. Ähnlich wie bei Ihrem Hausarzt, probiere ich als professioneller Schädlingsbekämpfer zu erforschen, wieso Sie diesen Schädlingsbefall haben und wie man gezielt dagegen angehen kann.

Im Vordergrund steht dabei immer, die Ursache zu beheben und nicht nur die Symptome zu bekämpfen.


4.) Bekämpfung | Vergrämung | Prophylaxe

Nach einer persönlichen Besichtigung kann ich Ihnen explizite Angaben zu Ihrem Schädlingsbefall geben und mit Ihnen besprechen, wie wir nicht nur kurzfristig durch Bekämpfungs-, Vergrämungs- sowie Prophylaxemaßnahmen einen Schädlingsbefall tilgen können, sondern auch langfristig einem erneuten Schädlingsbefall vorbeugen können.


5.) Kontrolle der Maßnahmen

Die Kontrolle der Maßnahmen dient dazu, die Bekämpfungs-/Vergrämungs-/Prophylaxe Maßnahmen auf seine Wirksamkeit zu prüfen und gegebenenfalls durch Anpassungen zu intensivieren.


6.) Rückgang des Befalls

Durch die Kontrolle der Maßnahmen und die Prüfung der Wirksamkeit der Methodik kann ein schneller und gezielter Rückgang des Befalls festgestellt und erzielt werden.


7.) Tilgung des Befalls

Erst wenn die Tilgung Ihres Schädlingsbefalls stattgefunden hat und Sie zufrieden sind, bin ich es auch.

Bei einigen Schädlingen kann es zwangsläufig zu Neubefällen kommen. Um sich zukünftig davor zu schützen, kann ich Sie gerne umfänglich dazu beraten.

Ihre Zufriedenheit ist mein Erfolg!

Methoden der Schädlingsbekämpfung

Mechanische Schädlingsbekämpfung

Damit Sie erst gar nicht von Schädlingen heimgesucht werden, setzen wir bei gewissen Arten auf mechanische Mittel bzw. auf Aufklärung und vorbeugende Maßnahmen bereits bei der Planung und beim Bau von Gebäuden. Dabei kommen vor allem Fallen oder Netzbespannungen zum Einsatz.

Physikalische Schädlingsbekämpfung

Die Methoden der physikalischen Schädlingsbekämpfung basieren auf Gesetzmäßigkeiten der Physik. Die Tötung der Schädlinge erfolgt dabei durch Kälte, Hitze, Strahlung oder mechanische Einwirkung.

Biologische Schädlingsbekämpfung

Im Rahmen der biologischen Schädlingsbekämpfung werden lebende Organismen gegen die Schädlinge eingesetzt. In der Regel macht man sich dabei die natürlichen Feinde der Schädlinge zu Nutze, in dem man diese züchtet und in den befallenen Räumlichkeiten freisetzt. Ein Beispiel hierfür sind die Schlupfwespen (Trichogamma sp.), die ihre Eier in Motteneiern deponieren, wo ihre Larven parasitieren und für ein Absterben sorgen. Diese Art der Bekämpfung beginnt mit der Auslegung bereits parasitierter Motteneier. Die biologische Schädlingsbekämpfung ist allerdings nicht ganz problemfrei. Auf der einen Seite muss die Bekämpfung der Schädlinge schon beim Befallsbeginn einsetzen, damit die ausgebrachten Nützlinge noch in der Lage sind, die Menge der Schädlinge zu reduzieren. Auf der anderen Seite kommt es auch durch die Nützlinge und ihre Ausscheidungen zu Verunreinigungen der Güter. Außerdem kommt es bei dieser Form der Bekämpfung nicht zu einer sofortigen Vernichtung der Schädlinge.

Biotechnische Schädlingsbekämpfung

Die Biotechnik setzt auf die Nachahmung natürlicher biologischer Prozesse und setzt diese zur Bekämpfung von Schädlingen ein. Pheromon- und andere mit Lockstoffen ausgestattete Fallen sind ein klassisches Beispiel für die Methoden der Biotechnik. Durch die Schädlingsfänge lässt sich die Anzahl der Schädlinge zwar reduzieren, allerdings reicht dieses bei einer hohen Anzahl von Schädlingen nicht aus, was eine Kombination mit anderen Methoden notwendig macht. Die Biotechnik wird vorrangig für das Monitoring im Rahmen der Schädlingsfrüherkennung verwendet.

Chemische Schädlingsbekämpfung

Bei der chemischen Bekämpfung von Schädlingen kommen Bekämpfungsmittel mit akarizider, fungizider, insektizider und rodentizider Wirkung sowie biozide Gase zum Einsatz. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit entweder die befallenen Güter selbst oder die leeren Räumlichkeiten zu behandeln. Wenn chemische Bekämpfungsmaßnahmen eingesetzt werden, müssen die vorgeschriebenen Einwirkzeiten und Wartezeiten nach der Behandlung unbedingt eingehalten werden. Für das Ausbringen chemischer Bekämpfungsmittel gibt es verschiedene Verfahren.

Videobeispiel: Mardervergrämung

Nehmen Sie Kontakt auf: (05 21) 39 06 09 45