Die Mäuse kommen: Von einer wahren Plage berichten Landwirte mittlerweile.
Feld- und Wühlmäuse etwa fressen Gras- und Baumwurzeln und verursachen somit eine großflächige Ödnis. Und weil wegen der Trockenheit der Grundwasserspiegel sinkt, wird der unterirdische Lebensraum der Nager immer größer. Schuld an der extremen Vermehrung von Feld- und Wühlmäusen seien die ungewöhnlichen Wetterbedingungen.
Aber auch unter den idealen Lebensbedingungen in den Innenstädten können sich Mäuse stark vermehren. Ein schier unbegrenztes Nahrungsangebot auf der Straße und gut beheizte Winterquartiere kommen ihnen entgegen. Besonders dramatisch ist natürlich ein Befall von Betrieben, in denen Lebensmittel hergestellt oder gelagert werden.
Mäuse sind ein Hygienerisiko, insbesondere im gewerblichen Bereich. Darüber hinaus übertragen Mäuse - genauso wie Ratten - gefährliche Krankheiten. Aber die Bekämpfungsmöglichkeiten sind begrenzt. Anders als bei den gefürchteten Ratten, deren Bekämpfung das Bundesseuchengesetz regelt, halten viele Menschen die um einiges kleineren Nager für niedlich und harmlos.
Für die erfolgreiche Bekämpfung sind gerade im gewerblichen Bereich oder in besonders betroffenen städtischen Arealen professionelle Maßnahmen erforderlich. Hier sollte ein Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden, der die geeigneten Methoden auswählt und anwendet.
Weitere Informationen (Video):
ZDF planet e.: Mäuse-Alarm - Nager auf dem Vormarsch